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    Über mich

    Ich habe von meinem Papa als Kind meine erste Kamera geschenkt bekommen, eine
    Spiegelreflexkamera der Marke Minolta. Dafür bin ich ihm bis heute dankbar, denn das war

    der Beginn einer lebensbestimmenden Leidenschaft und Quell großer Freude.

    Ich lebe und arbeite in Eichstätt im schönen Altmühltal. Ein Wald, ein Fluss, eine Wiese
    ist immer nur ein paar Schritte entfernt.


    Viele Naturfotografen schreiben in ihren Portfolios, dass es für sie das
    Hauptanliegen ist, die Menschen unserer Zeit aufzurütteln, auf die Schönheit
    der Natur hinzuweisen und somit für den Schutz der Umwelt einzustehen. Auch für
    mich ist dieser Punkt zwar wichtig, aber nicht der hauptsächliche Grund, warum
    ich so oft wie möglich aus dem Haus gehe, um zu fotografieren.
    Mein Grund ist sehr viel egoistischer. Ich arbeite Vollzeit im Büro und sitze somit
    40 Stunden in der Woche am Rechner. Das Bewegen in der Natur, die Nähe zur freien
    Wildbahn, zum Wetter, zu den Tieren, den Pflanzen, den ganzen kleinen und
    großen Wundern des Lebens macht mich einfach glücklich. Dazu kommt der für mich
    oberste Aspekt dieser Beschäftigung: RUHE. Äußere und innere Ruhe. Allein sein.
    Mit niemandem reden müssen. Den Vögeln lauschen, dem Rauschen des Windes und
    dem Gluckern am Flussrand. Unsere Welt ist so laut geworden, dass diese Ruhe
    für mich etwas sehr Wertvolles ist.

    Allerdings ist mir dabei eine Sache äußerst wichtig, was das Fotografieren in der Natur
    angeht und ich beherzige das immer. Mich macht es traurig zu sehen, wie viele
    Menschen dies anscheinend nicht tun:

     

    „Wenn Du Dich in der Natur bewegst:

    Nimm nichts mit als Fotos.

    Hinterlasse nichts als Fußspuren.“
     

    Ich wünsche Euch viel Freude an meinen Bildern. Im besten Fall so viel Freude, wie ich sie
    hatte, sie zu erschaffen.